Außergerichtlicher Vergleich: Die Nachteile
Hohe Forderungen der Gläubiger
Ein zentraler Nachteil eines außergerichtlichen Schuldenbereinigungsverfahrens besteht darin, dass Gläubiger oft auf hohe Zahlungen bestehen. Diese liegen nicht selten über dem pfändbaren Einkommen oder sind nur in langen Ratenzahlungsplänen von mehr als 36 Monaten abzahlbar. Das kann Schuldner finanziell überfordern und den Vergleich unwirtschaftlich machen.
Andauernde Pfändungsmaßnahmen
Während der Verhandlungen über einen außergerichtlichen Vergleich sind Gläubiger nicht verpflichtet, Pfändungen oder andere Zwangsmaßnahmen auszusetzen. Im Gegenteil – manche nutzen den Druck, um höhere Zahlungen zu erzwingen. Ohne professionelle Unterstützung kann dies zu einer zusätzlichen Belastung führen.
Risiko des Scheiterns
Ein weiterer Nachteil ist die Unsicherheit des Verfahrens. Sollte sich die finanzielle Situation des Schuldners durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit verschlechtern, kann die vereinbarte Ratenzahlung nicht mehr geleistet werden. Da viele Gläubiger keine Flexibilität zeigen, führt dies oft zum Scheitern des Vergleichs – und der Schuldner steht wieder vor dem gleichen Problem.
Langfristige Auswirkungen auf die Bonität
Auch nach erfolgreichem Abschluss eines Vergleichs bleibt die finanzielle Vergangenheit für mehrere Jahre sichtbar. Die Schufa speichert negative Einträge bis zu drei Jahre nach Abschluss des Vergleichs, was die Kreditwürdigkeit beeinträchtigen kann.
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