Girokonto: Einfach erklärt

Girokonto: Einfach erklärt

Das Girokonto ist ein Bankkonto, welches gerne für den bargeldlosen Zahlungsverkehr genutzt wird. Zudem steht ein Girokonto auch für den sonstigen üblichen Geldverkehr zur Verfügung, wie beispielsweise für Überweisungen, für Schecks, für Lastschriften, für Abhebungen und auch Einzahlungen.

Geführt wird das Girokonto von Banken und kann in der Filiale, wie auch im Internet eröffnet werden. Es erfolgt ein Girovertrag zwischen dem Kunden und der Bank. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Geschäftsbesorgungsvertrag.

Wer eine gewisse Bonität vorweisen kann, kann mit dem Girokonto zusammen auch einen Überziehungskredit (Dispo) beantragen. Meist wird dieser bis zu einer Höhe von sechs Monatsgehältern bewilligt.

Ohne das Girokonto könnten keine Überweisungen getätigt werden und man könnte seinen Lohn nicht empfangen. Daher ist das Girokonto ein Muss, wenn man eine Arbeitsstelle antritt, da es den bargeldlosen Geldverkehr kaum noch in Deutschland gibt.

Ein Girokonto ist nicht nur für Arbeitnehmer unverzichtbar, sondern spielt auch für Selbstständige und Unternehmer eine wichtige Rolle. Es ermöglicht eine einfache Verwaltung von Einnahmen und Ausgaben sowie die Durchführung von Lastschriften und Daueraufträgen. In vielen Fällen ist ein Girokonto auch Voraussetzung für den Abschluss weiterer Finanzprodukte, wie Kredite oder Sparpläne. Zudem bietet es den Vorteil, bargeldlose Zahlungen bequem per EC- oder Kreditkarte durchzuführen. Wer regelmäßig größere Geldbeträge bewegt oder häufig im Ausland tätig ist, sollte zudem auf internationale Funktionen des Girokontos achten, wie SEPA-Überweisungen oder eine weltweit akzeptierte Kreditkarte.

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